Jakob Heusser senior und zwei seiner damaligen Mitarbeiter.
Seine Ambition war stark und er bestand bereits im Herbst 1930 seine Meisterprüfung mit Bravour. In dieser Zeit waren seine meisten Arbeiter und Lehrlinge an der Kost. So wurde auch eine Pünt bewirtschaftet, in der die Arbeiter und Lehrlinge nach Feierabend tüchtig mithelfen mussten. Die Arbeiten wurden damals vorwiegend in den Quartieren Töss, Wülflingen und in der Gemeinde Brütten ausgeführt. In fast allen Häusern waren Ofen- und Kochherdheizungen die einzigen Heizquellen, weshalb es in jedem Quartier eine Ofenbaufirma hatte. Die Arbeiterzahl bewegte sich immer zwischen zwei und vier Arbeitern sowie einem oder zwei Lehrlingen.
Im Jahre 1939 kaufte Jakob Heusser senior das Geschäftshaus an der Zürcherstrasse 143. Bis 1960 wurden hier vor allem Kachelöfen, Halbspeicheröfen und Warmluftöfen erstellt. Plattenarbeiten wurden kaum ausgeführt. Und wenn es welche gab, dann, um die Heiztüre oberhalb des Herdes oder beim Schüttstein vor dem Feuer, den Funken und brennenden Holzsplittern zu schützen. Um auch dieses Kundenbedürfnis befriedigen zu können, spezialisierte sich die Firma in dieser Zeit zusätzlich im Keramikbereich.
Der erste Generationenwechsel zu Jakob Heusser junior erfolgte 1974, nur vier Jahre nachdem dieser ebenfalls die Meisterprüfung mit Erfolg abgeschlossen hatte. Dank seiner Fachkenntnis erstellte er ab 1975 regelmässig in der ganzen Ostschweiz Gutachten für den Verband und vergrösserte sein Fachwissen ständig.
An der Zelglistrasse konnte 1979 ein weiteres Haus gekauft werden. Ein neuer Standort für die deutlich vergrösserte Schlosserei, die Werkstatt und das Lager für die Keramikplatten.
Damals der ganze Stolz des Unternehmens: der 1958 angeschaffte VW T1, der erste Firmenwagen. Mit dem «Heusser-Bulli» lassen wir die alten Zeiten wieder aufleben...
Sein Sohn, Michael Heusser, schloss im Jahr 1993 seine Lehre als Hafner und Plattenleger ab und legte im Jahr 2000 wie einst Vater und Grossvater erfolgreich seine Meisterprüfung ab. 2010 bildete er sich noch zusätzlich zum zertifizierten Gutachter von feusuisse weiter.
Ab 2011 leitet Michael Heusser die Firma als Geschäftsführer. Im Jahr 2017 wird diese von einer Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Michael und Lara Heusser übernehmen noch im selben Jahr den nun in dritter Generation geführten Betrieb.
Seit 2020 steht bereits die vierte Generation in den Startlöchern. Derzeit arbeiten drei Generationen zeitgleich im stetig wachsenden Betrieb, denn auch Andrin Heusser, Sohn von Lara und Michael Heusser, hat sich entschieden, den vielseitigen Beruf des Ofenbauers zu erlernen. Im Sommer 2023 hat er erfolgreich die Lehre als Ofenbauer EFZ abgeschlossen.
Seit 2024 mit einem neuen Logo. Damit wir unsere eindrückliche Familien- und Firmengeschichte sowie auch die Vielfalt unserer Qualitäten und unserer erfolgreich realisierten Projekte noch besser sichtbar machen können, haben wir den Gesamtauftritt der Heusser Feuer & Keramik AG überarbeitet.
Dabei sind die gelebten Werte «Tradition» und «Innovation» weiterhin zentral, was sich in einzelnen Elementen unseres neuen Auftrittes widerspiegelt: Die Schrift entspricht einer modernen Version der Gründerzeit-Schrift, die Farben verbinden Feuer und Keramik und zusätzlich zum Logo vermitteln die grafischen Elemente «Welle» und «Striche» diese beiden Angebotsbereiche.
Die gesamte Erscheinung verstärkt unseren Anspruch, perfekte Leistung zu bieten und unserer Kundschaft ein langfristig zufriedenstellendes Resultat zu liefern.
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